Im Zick-Zack durchs Karwendel

Fachgruppe Bergsteigen, NaturFreunde Nordrhein-Westfalen:

Hüttentour 2008, Karwendelgebirge, Tirol

Von & mit: Michael Hollstein, Web-Inhalte: Ilja Keseberg

Vorwort

Im Anschluss an unsere Freizeit auf der Gramaialm ging Michael mit Volker und mir (Ilja) auf eine ausgedehnte Hüttentour durch das schöne Karwendelgebirge. Das vorhergehende "Training" stellte die dringend erforderliche Kondition zur Verfügung, und nicht nur das Wetter machte aus der durchaus anstrengenden Tour zum überwiegenden Teil eine echte Genusswanderung.

Die einzelnen Etappen sind mit bis zu 10 Stunden (ohne zu hetzen und inkl. Pausen) recht lang, die Höhendifferenzen mit Marschgepäck teilweise heftig. Frustrierend ist es, wie z.B. am Solsteinhaus, das Ziel auf gleicher Höhe endlich vor sich zu sehen, jedoch erst noch in ein tiefes Tal absteigen zu müssen.

Die Hütten im Karwendel sind komfortabel, die Verpflegung hervorragend und das Frühstück reichhaltig. Nur die Nördlinger Hütte erinnert einen daran, wo man sich eigentlich befindet. Ein Schnäppchen ist der Hütten-Aufenthalt nicht, aber eine Mitgliedschaft im Alpenverein (auch ein NaturFreundeausweis wurde akzeptiert) macht die Kosten erträglicher.

Ruhetage sollte man, schon alleine für mögliche Unwettertage, auf jeden Fall einplanen. Wenn das Wetter mitspielt, kann man sie immer noch kurzfristig anderweitig verplanen. Ein Abbruch mit Abstieg ins Tal ist von allen Hütten aus möglich.

Vielen Dank!

An Michael, für die Planung und sein Talent, mich immer wieder vom Sofa in die Berge zu locken. Ebenfalls an Volker (und natürlich noch einmal an Michael) für Gespräche, Gesellschaft und das vermittelte Gefühl von Sicherheit. Eure Gesellschaft hat die Strapazen der Tour viel angenehmer werden lassen.

Jetzt aber los!

Mit meinen persönlichen Erinnerungen an unsere gemeinsamen Erlebnisse wünsche ich jetzt allen Interessierten: Gute Unterhaltung und "Berg frei"!

Ilja

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